Die Website von Robert Faurisson ist endlich online!

Die Redaktion
Partizipative Demokratie
20. Juli 2023

Zur Verbreitung an alle Ihre deutschsprachigen Kontakte

Das Archiv von Professor Faurisson ist online verfügbar, nachdem sein früherer Blog zensiert wurde. Herzlichen Glückwunsch an das Team für diese großartige Arbeit :

https://robert-faurisson.com

Es ist eine große Informationsquelle über die zahlreichen Lügen im Zusammenhang mit dem Mythos der « Gaskammern ».

Im Jahr 2014 unterzeichnete Robert Faurisson einen Text mit dem Titel « In siebzig Jahren kein einziges forensisches Gutachten, das die Existenz und Funktionsweise der ‘Nazi-Gaskammern’ belegt! ».

Eine methodische und kompromisslose Demonstration :

Bei dem banalsten Mordfall gibt sich die Justiz glücklicherweise nie mit « Zeugenaussagen » zufrieden, sondern verlangt zunächst und vor allem ein forensisches Gutachten; zu diesem Zweck untersucht die technische Polizei sowohl den Tatort als auch die Tatwaffe, während die wissenschaftliche Polizei ihrerseits alle physischen Elemente, die dem Ermittler Aufschluss geben können, einer Laboranalyse unterzieht. Erst auf der Grundlage des forensischen Gutachtens und der festgestellten Tatsachen kann der Wert bestimmter Zeugenaussagen in voller Kenntnis der Sachlage beurteilt werden. Ich persönlich wollte seit mehr als einem halben Jahrhundert wissen, wie diese gewaltige « Mordwaffe », die Nazi-Gaskammer, ausgesehen haben könnte; ich erwartete eine technische Darstellung und eine Gebrauchsanweisung für diese Waffe. Ich stellte fest, dass in einigen ehemaligen deutschen Konzentrationslagern, die zu Freizeitparks geworden waren, den Besuchern ein Raum gezeigt wurde, von dem behauptet wurde, er sei eine « Nazi-Gaskammer », aber seltsamerweise konnte man für eine solche Behauptung nicht den geringsten wissenschaftlichen Beweis oder ein forensisches Gutachten vorlegen. Als ich in den frühen 1960er Jahren zum ersten Mal das Centre de documentation juive contemporaine (CDJC) in Paris besuchte, war meine einzige Frage gewesen: « Können Sie mir ein Foto einer Nazi-Gaskammer zeigen? ». Man war dazu nicht in der Lage gewesen. Dasselbe geschah 1994 im Holocaust Memorial Museum in Washington und an vielen anderen Orten. Die breite Öffentlichkeit wird mit Fotos wie dem von amerikanischen Politikern, die « die Gaskammer in Dachau besichtigen », getäuscht, doch wenn es sich um einen Wissenschaftler handelt, der sich mit seinem Thema auskennt, wagt man es nicht mehr, dasselbe Verfahren anzuwenden.

Nach jahrelangen Recherchen, die aus Besuchen, Lektüre und Treffen mit Experten bestanden – zum Beispiel im Zentrallabor der Polizeipräfektur in der Rue de Dantzig im 15. Arrondissement von Paris oder in den USA, wo ich meine Untersuchung über die Hinrichtungsgaskammern in einigen Strafanstalten begonnen hatte -, war ich zu dem Schluss gelangt, dass ich die Gaskammern, in denen Zyklon zur Tötung von Menschen eingesetzt wurde, nicht kannte, hatte ich eine beträchtliche Anzahl an Informationen gesammelt, 1) über die deutschen Gaskammern zur Entwesung mit Zyklon B, einem Produkt, dessen Hauptbestandteil Blausäure war, 2) über die amerikanischen Gaskammern zur Hinrichtung eines einzelnen Verurteilten, ebenfalls mithilfe von Blausäure. Zur gleichen Zeit musste ich jedoch zugeben, dass ich immer noch nicht wusste, wie die angeblichen Nazi-Gaskammern technisch gebaut sein und funktionieren konnten, die Tag und Nacht, z. B. in Auschwitz, der Vernichtung von Hunderten oder Tausenden von Opfern in einer einzigen Sitzung dienten. Ich konnte niemanden in Frankreich oder im Ausland finden, der mir erklären konnte, wie die Vergaser und ihre Helfer mit den Leichen hätten umgehen können, ohne sich gegenseitig tödlich zu kontaminieren (Blausäure dringt in die Haut ein und bleibt dort dauerhaft, während sie durch Belüftung, Zwangsbelüftung und andere Mittel aus Kleidung, abgeschnittenen Haaren, Metall- oder anderen Gegenständen ausgetrieben werden kann). Beim Lesen eines Textes, der uns als Geständnis von Rudolf Höss, einem der drei aufeinanderfolgenden Kommandanten des Lagers Auschwitz, präsentiert wurde, blieb ich ratlos zurück und niemand war in der Lage, mir die Geheimnisse des Textes zu erklären. Wie konnten zum Beispiel die Mitglieder eines Sonderkommandos, sobald die Schreie der Opfer verstummt waren und ein Lüftungsgerät eingeschaltet wurde, « sofort » in ein Meer aus Blausäure eindringen, während sie aßen und rauchten, d. h. nicht einmal eine Gasmaske trugen? Zyklon B bestand aus Blausäure auf einer inerten porösen Basis. Es wurde um 1922 erfunden und Ende 1926 patentiert und hatte den Nachteil, dass es durch den kleinsten Funken und sogar durch statische Elektrizität explosionsfähig war. Die Verwendung in der Nähe eines vorgeheizten Krematoriums, wie es für die « Gaskammer » in Auschwitz-I berichtet wurde, wäre eine reine Torheit gewesen. Letztendlich war ich es, der die Pläne für das Krematorium in Auschwitz-I und die Pläne für die Krematorien II und III sowie IV und V in Birkenau entdeckte. Sie waren seit dem Ende des Krieges versteckt gehalten worden. Ich fand sie am 19. März 1976 in den Archiven des Staatlichen Museums Auschwitz. Ich behaupte daher in voller Kenntnis der Sachlage: Es wäre unmöglich gewesen – wie in der Erzählung von R. Höss in Nürnberg am 15. April 1946 behauptet – 2000 Menschen in einen Raum von 210 m2 zu bringen (wo, wenn es überhaupt möglich gewesen wäre, kein Gas nötig gewesen wäre, um sie zu töten, da diese Menschen einfach an der schnellen Erschöpfung des Sauerstoffs erstickt wären). Die Mitglieder des Sonderkommandos hätten niemals die zyklopische Arbeit verrichten können, in einer Atmosphäre voller Blausäure so viele Körper voneinander zu trennen und jeden einzelnen in einen kleinen Aufzug zu befördern, der sie in den Ofenraum im oberen Stockwerk brachte. Ich hatte gelernt, dass für das Team der Desinfektoren (engl. exterminators), das die einfache Zyklon-B-Desinfektion eines Hauses durchführte, jegliche körperliche Anstrengung strengstens verboten war, da sie die Atmung beschleunigt und den Filter der Gasmaske daran gehindert hätte, seine Funktion zu erfüllen. Die Anweisung lautete, dass man am Ende der Entwesung eines Gebäudes, wenn man die Fenster öffnete, um die Räume lange zu lüften, nicht versuchen sollte, ein widerspenstiges Fenster zu öffnen; um die Belüftung zu gewährleisten, sollte man die anderen Fenster öffnen. (Denjenigen, die ohne jeden Beweis behaupten, dass die Deutschen alle ihre Gaskammern zerstört hätten, entgegne ich: « Dann zeichnen Sie mir, was Ihrer Meinung nach diese Deutschen zerstört hätten »).

Verblüffendes Ergebnis dieser Untersuchungen: In fast siebzig Jahren haben weder der Internationale Militärgerichtshof (IMG) in Nürnberg (1945-1946) noch die anderen Gerichte, die in sehr großer Zahl über Verbrechen zu urteilen hatten, die angeblich durch den Einsatz von Gaskammern (oder Gaswagen) begangen wurden, auch nur ein einziges forensisches Gutachten in Auftrag gegeben. Mehr noch: Während des « Auschwitz-Prozesses » in Frankfurt vom 20. Dezember 1963 bis 20. August 1965 fand vom 14. bis 16. Dezember 1964 eine Inspektion bestimmter Punkte des Lagers Auschwitz-Birkenau statt; nur einer der Richter, Richter Hotz, nahm zusammen mit vier Staatsanwälten daran teil; es scheint jedoch, dass die fünf Richter von jeder ausführlichen Inspektion der Orte, an denen so viele verbrecherische Vergasungen mit anschließender Kremation stattgefunden haben sollen, absahen. Wie soll das gehen? Ein gigantischer Schauprozess befasste sich zwanzig Jahre nach dem Krieg mit Auschwitz, der Hauptstadt des größten Verbrechens der Weltgeschichte, und die anklagenden Richter hätten nicht den geringsten Versuch unternommen, sich zu erkundigen, wie ein solcher Massenmord erst geplant und dann über Jahre hinweg durchgeführt wurde? Man war nie in der Lage, mir Kopien von forensischen Gutachten über das « Verbrechen von Auschwitz » zukommen zu lassen. Ich wurde mit Zeugenaussagen, Berichten, Geständnissen und historischen Werken überhäuft, die ich mir selbst auferlegt hatte, um sie gewissenhaft zu lesen, aber letztendlich nur vage und den Gesetzen der Physik oder Chemie widersprechende Erzählungen zu finden. Ein einziges gerichtsmedizinisches Gutachten hätte genügt.

Die Krematorien in Auschwitz oder Birkenau verfügten höchstens, wie ich in seit 1945 versteckten Dokumenten entdeckt hatte, über Räume, die Leichenhalle oder Leichenkeller genannt wurden und die aufgrund ihrer Größe und vor allem aufgrund ihres Be- und Entlüftungssystems vollkommen charakteristisch waren. 1982 entdeckte ich auch, dass es ein forensisches Gutachten über die angebliche Gaskammer von Struthof (Elsass) gegeben hatte, die ich 1974 besucht hatte und die mir als grober Trick erschien, der, wie ich noch erfahren sollte, zum Teil auf die Nachkriegsarbeiten eines Unternehmens aus Saint-Michel-sur-Meurthe zurückzuführen war. Die Untersuchung, mit der Professor René Fabre, Dekan der Pariser Fakultät für Pharmazie, beauftragt worden war, hatte bereits am 1. Dezember 1945 ergeben, dass es keine Spuren von Blausäure gab, weder 1) im Abzugskamin der angeblichen Gaskammer und in den Abkratzstoff noch 2) in den Leichen der angeblich auf dem Struthof Vergasten, die im Straßburger Zivilkrankenhaus gefunden worden waren (Gläser X und Y). Der Bericht von R. Fabre ist aus den Archiven der französischen Militärjustiz verschwunden, aber wir kennen die Schlussfolgerungen aus einem Aktenstück, das von drei Ärzten unterzeichnet ist, die an der Untersuchung teilgenommen hatten: Dr. Simonin, Dr. Piedelièvre und Dr. Fourcade (« Shoah durch Gas » oder « Shoah durch Kugeln »: kein materieller oder forensischer Beweis!) Diese drei Ärzte waren über das Ergebnis von R. Fabre verärgert, aber zumindest hatten sie die Ehrlichkeit und die Skrupel, dieses Ergebnis vorzulegen.

In der Zwischenzeit hatte ich 1978-1979 warten müssen, bis die Zeitung Le Monde endlich zwei meiner Texte veröffentlichte, in denen ich nachwies, dass die angeblichen Gaskammern der Nazis technisch unmöglich waren. Am 21. Februar 1979 veröffentlichte dieselbe Zeitung eine von 34 Historikern unterzeichnete « Erklärung », in der diese mir entgegneten: « Man darf sich nicht fragen, wie ein solcher Massenmord technisch möglich war; er war technisch möglich, da er stattgefunden hat ». Dieser schöne akademische Unsinn war nur eine Ausflucht, die es den Autoren erlaubte, sich aus der Affäre zu ziehen und jede Antwort auf meine Argumente zu verweigern, die im Wesentlichen physikalischer, chemischer und architektonischer, aber auch dokumentarischer und historiografischer Natur waren. Seitdem hat eine Vielzahl von Autoren – Historiker, Journalisten – versucht, die These von der Existenz und dem Betrieb angeblicher Nazi-Gaskammern zu verteidigen, aber keiner von ihnen konnte auf meine hundertmal wiederholte Bitte antworten: « Zeigen oder zeichnen Sie mir eine Nazi-Gaskammer ». Bis vor kurzem fand sich in einem dicken, scheinbar gelehrten Buch über die angeblichen Massenmorde der Nazis durch Giftgas keine einzige Darstellung einer Gaskammer, keine technische Illustration, nicht einmal der Hauch einer konkreten Antwort auf meine Herausforderung. Es handelt sich um die zweite, überarbeitete und 2012 erschienene Auflage eines Buches, das erstmals 2011 veröffentlicht wurde: Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas / Historische Bedeutung, technische Entwicklung, revisionistische Leugnung, Berlin, Metropol Verlag, xxxiv + 446 besonders dichte Seiten. Die Hauptautoren sind Günter Morsch und Bertrand Perz unter Mitarbeit von Astrid Ley. Zu diesen drei Namen kommen etwa 30 weitere hinzu, darunter beispielsweise Brigitte Bailer, Jean-Yves Camus, Barbara Distel, Richard J. Evans und Robert Jan van Pelt. Der Titel lautet: « Neue Studien zu den nationalsozialistischen Massenmorden durch Giftgas / Historische Bedeutung, technische Entwicklung, revisionistische Leugnung ». Aber wie kann man sich die Untersuchung der technischen Entwicklung einer tödlichen Waffe vorstellen, ohne auch nur eine einzige technische Illustration zu liefern? Wie kann man auf die « revisionistische Leugnung » antworten, ohne ihre größte Herausforderung anzunehmen, die darauf hinausläuft, dass die wesentliche Waffe des angeblichen Verbrechens offensichtlich einfach unmöglich zu konzipieren und darzustellen ist, wenn man beispielsweise die unvermeidliche Komplikation einer amerikanischen Gaskammer bei der Hinrichtung eines einzigen Verurteilten kennt? Denn bei einer Hinrichtungsvergasung besteht die Schwierigkeit nicht so sehr darin, andere zu töten, ohne sich selbst zu töten, sondern nach der Hinrichtung den stark zyanidhaltigen Leichnam auf seinem Sitz zu suchen, um ihn aus der Gaskammer zu holen, und zwar ohne Risiko für irgendjemanden: eine Schwierigkeit, die, wie wir gesehen haben, die Deutschen und die Mitglieder des Sonderkommandos ihrerseits angeblich jeden Tag tausendfach überwunden haben. Noch einmal: Die Tötung einer Menschenmenge in einem Raum mit Blausäure ist gefährlich, aber nicht unmöglich; dann mit einer Gasmaske in den Raum zu gehen, in dem sich eine Menge stark zyanidhaltiger Leichen befindet, und diese Leichen innerhalb weniger Stunden zu entwirren und abzutransportieren, um Platz für eine weitere Vergasung im gleichen Umfang zu schaffen, ist unmöglich. Wir haben es verstanden: die Massenvergasungen in Serie sind nur eine weitere dumme Geschichte, « a silly story » (wie Yehuda Bauer in Bezug auf das, was zuhauf über « Wannsee » gesagt wurde zugab) in der Art von « jüdischer Seife », « Lampenschirmen aus Menschenhaut », von der Vernichtung der jüdischen Häftlinge in Treblinka durch Wasserdampf (offizielles Nürnberger Dokument PS-3311), von ihrer Vernichtung in Auschwitz durch Elektrizität und Hochöfen (sowjetische Presse Anfang Februar 1945) oder, in der Nähe von Belzec, durch Branntkalk (Jan Karski). Die Liste der Kalauer im Stil von [Elie Wiesel] oder Pater Patrick Desbois über die « Blutgeysire » oder über die Hand, die aus einem Massengrab heraustritt, um eine Schaufel zu ergreifen, oder über die systematische Vernichtung unter Daunendecken oder Kissen (« die Shoah durch Ersticken »!) ist endlos. Meine Schriften werden in diesem dicken Werk nicht ignoriert, denn mein Name wird 33 Mal genannt (und nicht 12 Mal, wie der Index glauben machen könnte). « Herr Faurisson, Sie verfolgen meine Nächte », rief der Anwalt und Freund von Robert Badinter, Bernard Jouanneau, 1981 im Gerichtssaal in Paris aus. Ein anderes Mal, 1982, brach derselbe B. Jouanneau in Tränen aus, nachdem ihm plötzlich bewusst geworden war, dass die angeblichen Beweise für die Existenz der Nazi-Gaskammern, die er gerade der ersten Kammer des Pariser Berufungsgerichts (Präsident François Grégoire) angeboten hatte, « nicht viel wert waren » (seine eigenen Worte in einem Moment rührender Aufrichtigkeit). Ich glaube, ich habe auch Raul Hilberg (amerikanischer Jude) und Robert Jan van Pelt (kanadischer Jude, sein Nachfolger als Historiker des « Holocaust ») offenbart, wie sehr sie, jeder für sich, mit ihren Beweisangeboten versagt hatten. Es ist vor allem R. J. van Pelt, der in dem dicken Buch, um das es hier geht, die Aufgabe übernommen hat, mir die Gegendarstellung zu geben. Seine pathetische Denkschrift (S. 343-354) stützt sich im Wesentlichen auf die Schriften von Jean-Claude Pressac, von denen van Pelt uns nicht verrät, dass ihr Autor sie am 15. Juni 1995 verleugnete (einen Monat nach einem Auftritt vor der XVII. Kammer des Pariser Strafgerichts, wo Me Eric Delcroix ihm mithilfe meiner Informationen eine Demütigung zugefügt hatte). J.-C. Pressac ging sogar so weit zuzugeben, dass die « doch triumphierende » These der offiziellen Geschichte der Judenvernichtung durch zu viele Lügen « verfault » und « den Mülleimern der Geschichte » geweiht sei (zitiert in meiner Analyse vom 5. Mai 2000 mit dem Titel « Valérie Igounet et son Histoire du négationnisme en France »). Aber hat nicht van Pelt selbst im Dezember 2009 zugegeben, dass das Lager Auschwitz-Birkenau, zu dem Millionen von Pilgern in organisierten Besuchen reisen, so gut wie keine materiellen Beweise (« physical evidence ») für das enthält, was wir über den « Holocaust » « wissen » (sic) (« A case for letting nature take back Auschwitz », Toronto Star, 27. Dezember 2009)? Unter Historikern geht dem Mythos der Nazi-Gaskammern die Luft aus. Anstatt zu versuchen, ihn durch Rummel, Spektakel, Werbung, Unterdrückung, Drohungen und Erpressung künstlich am Leben zu erhalten, wäre es besser, ihn einfach zu begraben, wie der Staat Israel sich schließlich dazu entschlossen hat, dies mit dem Leichnam von Ariel Sharon zu tun.

Abschließend: Wenn es eine Tatsache gibt, auf die wir Revisionisten die Aufmerksamkeit des Laien lenken sollten, wäre es dann nicht diese stillschweigende Übereinkunft aller französischen oder ausländischen Justizsysteme, siebzig Jahre lang niemals die geringste kriminologische Expertise der Mordwaffe zu verlangen, d. h. einer beispiellosen Waffe, die die Tötung von Millionen von Opfern in industriellen Proportionen ermöglicht hätte? Außer in einem Fall, dem Struthof-Natzweiler-Fall, wo ein solches Gutachten wie aus heiterem Himmel zu einer völlig negativen Schlussfolgerung führte: keine Gaskammer, keine Vergasten.

Im Grunde genommen haben sich alle Rechtssysteme ein Beispiel an dem sogenannten Internationalen Militärgerichtshof genommen, der sich 1945/46 als « Gerichtshof » der Sieger des jüngsten Krieges das Recht herausnahm, über seine eigenen Besiegten zu urteilen. Sein Organisator, der amerikanische Staatsanwalt Jackson, hatte es mit schönem Zynismus erklärt: « Als Militärgericht ist dieses Tribunal eine Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der Alliierten » (As a military court, this Tribunal is a continuation of the war effort of the Allied nations, IMT, [Vol. XIX]. In den Artikeln 19 und 21 seines Statuts hieß es: « Das Tribunal wird nicht an die technischen Regeln für die Beweisführung gebunden sein […]. Er wird nicht verlangen, dass der Beweis für Tatsachen erbracht wird, die allgemein bekannt sind, sondern sie als gegeben hinnehmen ». So wurden unbewiesene Behauptungen der alliierten Propaganda von einem rein alliierten – und nicht « internationalen » – Gericht abgesegnet. Am Ende von Artikel 21 hieß es sogar, dass eine ganze Reihe von Berichten der Sieger über die Verbrechen, die sie dem Besiegten anlasteten, automatisch « als authentische Beweise » gelten sollten und niemand sie anfechten durfte. Dies waren die Auswirkungen der judicial notice (« gerichtliche Mitteilung »: Praxis, die darin besteht, die Diskussion über ein bestimmtes Element auszuschließen und es « als gegeben hinzunehmen ») auf das Gericht. Und fünfundvierzig Jahre später wird es im Bereich des Rechts noch abscheulichere Dinge geben: in Frankreich, der « Heimat der Menschenrechte », erreichten Laurent Fabius und die Seinen von einer sozialistisch-kommunistischen Parlamentsmehrheit, dass im Journal officiel de la République française am 14. Juli 1990, dem 201. Jahrestag des Sturms auf die Bastille, die Bastion des Privilegienregimes einer Zeit, ein Gesetz ins Gesetzblatt aufgenommen wurde, ein Gesetz, das unter Androhung von Gefängnis und Geldstrafe jegliche Bestreitung (in welcher Form auch immer, auch durch Ironie, wie die Rechtsprechung präzisierte) der Realität dieser speziell gegen Juden begangenen Verbrechen verbietet, einer Realität, die jedoch niemals von irgendeiner Organisation der technischen Polizei oder der Wissenschaft beschrieben oder festgestellt wurde. Man sollte sich hier vor alten polnischen Gutachten hüten, die die Existenz von Spuren von Blausäure in Haaren oder Metallgegenständen (die alle desinfiziert wurden) belegen, oder vor einem sehr späten Gutachten, das um 1990 in Auftrag gegeben wurde, um zu versuchen, auf den « Leuchter-Bericht » von 1988 zu antworten; dieses Gutachten des Jan-Sehn-Instituts in Krakau erwies sich als peinlich für die Polen und wertvoll für die Revisionisten. Und ich werde hier nicht auf die Wiener Saga des Gerhard-Jagschitz-Gutachtens oder des Walter-Lüftl-Gutachtens eingehen; man wird sich auf diese beiden Namen in meinen Écrits révisionnistes beziehen, um das Verhalten einiger österreichischer Magistrate zu ermessen, die, von Kühnheit ergriffen, ein Gutachten anordneten und dann, von Rachegefühlen gepackt, schließlich kapitulierten. Auch der Name eines gewissen Hauptmanns Freiburg aus der französischen Armee und sein « Beginn der Begutachtung » der angeblichen Gaskammer in Dachau sind zu erwähnen.

Die Lüge von den Gaskammern der Nazis wird eines Tages als eine der fabelhaftesten Täuschungen aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Diese Lüge hat sich langsam entwickelt, ohne Verschwörungen oder Beschwörungen und ohne dass die breite Öffentlichkeit davon Notiz genommen hätte. Die Menschen wurden zwar in großem Umfang betrogen, aber sie waren damit einverstanden und arbeiteten dann mit ihnen zusammen. Sie glaubten, dann wollten sie glauben, schließlich wollten sie unbedingt glauben lassen, bevor sie gesetzlich dazu gezwungen wurden, es zu glauben. All das geschah so, wie wenn eine amtierende Regierung ein friedliches Volk in eine kriegerische Operation verwickeln will. Eine solche Regierung braucht weder eine Verschwörung noch eine Beschwörung. Es genügt, wenn sie mit Hilfe einer unterwürfigen « freien Presse » an Recht, Gerechtigkeit und Tugend appelliert, weil sie gerade dabei ist, zynisch gegen Recht, Gerechtigkeit und Tugend zu verstoßen, und dabei gute Gefühle zur Schau stellt. Das Volk wird dann zu glauben beginnen, dann wird es gehen und schließlich laufen. Von einem Jahr zum anderen werden sie sich im Krieg befinden, von Kopf bis Fuß bewaffnet. Und es wird bereitwillig gegen die « Bestie » kämpfen, der jedes Mittel recht ist, angefangen mit dem Recht auf Lüge, Hass, Plünderung, Vergewaltigung, Erhängen und, als höchste Belohnung, dem Recht der etablierten Ordnung, die Geschichte so zu schreiben, wie sie es für richtig hält. Spontan wird sich das gute Volk daran gewöhnen, zu hassen, zu lügen und im Gleichschritt zu marschieren. Und diejenigen, die versuchen, sie zur Vernunft zu bringen, werden in seinen Augen nur noch als « starke Köpfe der Lüge, Gangster der Geschichte », ganz einfach als teuflische « Nazis » angesehen. Die Lektion wurde gut gelernt. Doch nun müssen wir diese Lektion wieder verlernen, sie überdenken und korrigieren. Wir stehen am Beginn des Jahres 2015. Stellen wir der Geschichtslüge von den magischen Gaskammern der Nazis eine Todesurkunde aus. In einer Rückkehr zum Respekt vor der Genauigkeit in der Geschichtsschreibung versprechen wir uns, dass dieser gigantische Schwindel « der Letzte der Letzten » sein wird. Bis zum nächsten, versteht sich. Denn wir dürfen Céline nicht vergessen, der bereits 1950 die « magische Gaskammer » anprangerte und erklärte: « Die Gaskammer war alles. Sie ermöglichte ALLES!« , fügte jedoch hinzu: « Man wird etwas anderes finden müssen, oh! ich bin ganz ruhig ». Bereits 1932 warnte er uns in Reise ans Ende der Nacht: « Der Wahn zu lügen und zu glauben fängt sich wie die Krätze ». Wie zerbrechlich ist der Mensch! Woher kommt es, dass er so leicht und dann so eifrig an eine teuflische Waffe glaubt, die er nicht einmal zu sehen bekommen hat? Um richtig zu zielen, muss man tief zielen. Also lasst uns tief zielen! Lassen Sie uns nicht die Massenpsychologie, die Psychoanalyse, die Soziologie oder irgendeine andere Wissenschaft bemühen! Ich frage mich, ob ein einfacher Punkt im Wortschatz (im Französischen mit dem merkwürdigen Ausdruck « chambre à gaz », im Englischen mit « gas chamber », im Deutschen mit « Gaskammer » und in anderen Sprachen noch) nicht die Leichtigkeit und den Appetit erklären könnte, mit denen die Leute diesen Unsinn geschluckt haben. Zufällig ist der Ausdruck « Gaskammer » dem Ausdruck « Schlafzimmer » nachempfunden. Für die Bezeichnung des Instruments, mit dem der Tod herbeigeführt wird, wurde eine Wortkombination gewählt, die implizit an Ruhe und Schlaf erinnert. Warum also sollte man sich den Kopf darüber zerbrechen, wie dieses Instrument aussah und wie es funktionierte? Eine Gaskammer ist in den Köpfen der einfachen Leute ganz einfach: Sie muss wie ein Schlafzimmer oder irgendein Raum sein, aber mit Gas darin. Man steckt einen Menschen hinein; einige Zeit später wird der Mensch tot aufgefunden und man muss nur noch die Leiche wegbringen; das Gas hat sich verflüchtigt. Es bedarf keiner wissenschaftlichen Untersuchung: Der Beweis für eine Vergasung muss nicht mehr in einem forensischen Gutachten gesucht werden, da die Zeugenaussagen ausreichen. Schließlich hatten sich die Deutschen im Ersten Weltkrieg bereits durch den Einsatz von Giftgas hervorgetan. Eine der größten Lügen der Geschichte, die Lüge von den angeblichen Gaskammern der Nazis, entstand zwar aus Hass und der Gewohnheit zu lügen, aber sie gedieh auf der Grundlage von Dummheit. In gutem Glauben empörten sich die guten Menschen über den « Nazi-Horror ». Dabei leisteten sie einer gigantischen Verleumdung, einer kriminellen Lüge von weltweitem Ausmaß, Vorschub. Sancta simplicitas! Heiliger Treuherzigkeit! Historiker begannen, sich gegen diese Mischung aus Lüge und Schlichtheit zu wehren, während die dritte Nachkriegsgeneration ihren Unmut über die Indoktrination äußerte. Und dann ist das Internet da. Die Bedingungen für ein Erwachen der Geister scheinen gegeben. Die Juden insgesamt und die Israelis wären gut beraten gewesen, dem Gründer von Yad Vashem, Professor Ben Zion Dinur, geb. Dinaburg, zuzuhören. Einige Juden haben dies getan, wie Josef Ginzburg (genannt Joseph G. Burg), Gilad Atzmon und Paul Eisen. Sie verdienen unsere Hochachtung. Doch in diesem Moment müssen unsere Gedanken zuerst an die lange Kohorte der gedemütigten, beleidigten und verhöhnten Revisionisten gehen, die zu Schlägen, Ruin, Selbstmord, Gefängnis und manchmal sogar zur Schande verurteilt wurden. Und zunächst müssen unsere Gedanken zu den ersten von ihnen gehen: den Franzosen Maurice Bardèche, dem Autor von Nuremberg ou la Terre promise (1948), und Paul Rassinier, dem Autor von Le Mensonge d’Ulysse (1950).

Praktische Schlussfolgerung: Von nun an sollten wir jedes Mal, wenn die Gegenseite es sich erlaubt, eine weitere Zeugenaussage zugunsten der These von der Existenz der angeblichen Nazi-Gaskammern anzuführen, sie bitten, uns stattdessen ein (forensisches) Gutachten der Waffe des Verbrechens der Verbrechen vorzulegen. Jedes Mal, wenn vor Ort in Auschwitz-I, Majdanek, Mauthausen, Struthof oder anderswo jemand die Frechheit besitzt, zu behaupten: « Dieser Raum ist (oder: war) eine Gaskammer, in der die Nazis Juden getötet haben », fordern wir anstelle von Zeugenaussagen einen Beweis, einen einzigen Beweis (forensisch oder kriminaltechnisch) zur Untermauerung einer solchen Anschuldigung. Abschließend stellen wir den Richtern, die uns verurteilen, folgende Frage: « Mit welchem Recht kann man einer Person mit dem Zorn des Gesetzes drohen, die sich weigert, an die Existenz einer wundersamen Waffe zu glauben, die man ihr in siebzig Jahren nie beschreiben und zeigen konnte, und sei es auch nur durch eine erklärende Zeichnung? » Kein Recht darf es erlauben, einen Mann zu verurteilen, der die französische Universität gefragt hat, wie genau solche Schlachthöfe konzipiert sind und funktionieren, und dem 34 Mitglieder dieser Universität mit dem oben zitierten Schwachsinn geantwortet haben: « Man darf sich nicht fragen, wie ein solcher Massenmord technisch möglich war. Er war technisch möglich, weil er stattgefunden hat ».

Ein Beweis, endlich, oder … Mögen die Betrüger schweigen!

31. Dezember 2014